Es gibt heute viel zeitgenössische Musik in den christlichen Kirchen zu hören – meist verknüpft mit modernen Texten in zeitgemäßer Sprache. Ein Programm allerdings, das zurückgreift auf ursprüngliche Bibeltexte, auf die knorrige und wuchtige Sprache Luthers in den Psalmen, und das in einem neuen und frischen musikalischen Gewand im Grenzbereich von Jazz, Pop und Chanson – das scheint ein neuer musikalischer Akzent zu sein.
Die Sängerin Felicia Friedrich hat sich auf den Weg gemacht und Psalmen vertont. Nach einer klassischen Gesangsausbildung, einigen Semestern Jazzgesangsstudium und fünfzehn Jahren Konzerttätigkeit mit den unterschiedlichsten musikalischen Betätigungsfeldern (Oratorien, Liederabende, Gospel und Jazz) ist dies ihr erstes Programm mit eigenen Kompositionen. Dabei ist ihr das Thema Psalmen eher zufällig begegnet – viele klassische Vertonungen, die sie über die Jahre gesungen hatte, haben sie hierfür inspiriert. Ein sehr persönliches Programm ist so entstanden.
Konstantin Wienstroer, Kontrabass | Dirk Leibenguth, Schlagzeug | Felicia Friedrich, Gesang | Jörg Siebenhaar, Klavier und Akkordeon
Im Herbst 2016 hat sie mit ihrer Band eine 2. CD mit neuen Psalmvertonungen aufgenommen; neben den Psalmen erklingen auch Neue Geistliche Lieder und moderne Choralbearbeitungen. In der Band spielen ihre „alten Weg-Gefährten“, die sie schon während ihres Musik-Studiums in den 90-er Jahren kennen lernte, ein „Glücksfall“, wie sie selbst sagt.
Hörproben Felicia singt: Psalmen
| PSALM 121 Ich hebe meine Augen auf | |
| PSALM 130 Aus der Tiefe rufe ich zu dir | |
| Psalm 91 Denn er hat seinen Engeln |
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Hörproben Felicia singt: Psalmen 2
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Psalm 104 Du bist so herrlich |
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Psalm 139 Von allen Seiten umgibst du mich |
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Psalm 37 Sei stille dem Herrn |
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